FAQ

1. Benötige ich eine eigene Golfausrüstung?

Anfänger können alle benötigten Schläger – vom Einzelschläger bis zum Schlägersatz – ausleihen. Wir haben sogar einzelne kostenlose Leihschläger. Wir bieten den Spielern auch an, einen Leihsatz für einen vollen Monat auszuleihen.

2. Was ziehe ich zum Golfspielen / für den Golfkurs an?

Bequeme sportliche Kleidung und feste Schuhe (Halb- oder Turnschuhe). Eine Wind- oder Regenjacke sollten Sie, falls vorhanden, dabei haben. Unsere Golfkurse finden bei jedem Wetter statt!

3. Muss ich Mitglied sein?

Ganz klar nein! Sie können alle Unterrichtsangebote ohne eine Mitgliedschaft nutzen. Dies gilt sowohl vor oder auch nach einer eventuellen Platzreife. Die Drivingrange und auch unser Kurzplatz können jederzeit mit Tages-, Monats- oder Jahreskarten genutzt werden.

4. Wieviel Zeit brauche ich für eine Runde Golf?

Eine Runde auf dem 18 Löcher-Golfplatz dauert ca. 4 Stunden. Mit Anfahrt, Einschlagen und Abschlußgetränk zusammen ist das ganz schön zeitaufwändig. Für eine Runde auf unserem Kurzplatz dagegen braucht man ca. 30 Minuten. Da kann man ruhig mehrere Runden drehen.
 

5. Wieviel Zeit brauche ich für die Platzreife?

Die Königsfrage. Spielen auf unserem Kurzplatz setzt einen eintägigen Golfkurs oder entsprechendes Einzeltraining voraus. Schneller geht es nicht. Beim "großen Platz" ist ein Wochenkurs die schnellste Variante. Sie sollten Vorkenntnisse haben. Talent, Geschick, eventuelle körperliche Einschränkungen und vor allem der Faktor Zeit entscheiden über die Antwort. Wenn Sie regelmäßig auch Zeit zum eigenen Üben finden, könnten Sie es in 2 bis 3 Wochen schaffen. Wenn Sie mehr Zeit brauchen, gönnen Sie sich mehr Zeit. Es hetzt Sie keiner. 

6. Wie teuer ist eine Mitgliedschaft?

Eine Jahresmitgliedschaft bei Swing Golf kostet € 415,00. Sie beinhaltet die kostenlose Nutzung aller Übungsanlagen der Swing Golfschule inklusive des Kurzplatzes und eine Mitgliedschaft im Deutschen Golf Verband. Natürlich mit DGV Ausweis und Handicapführung. Legt man keinen Wert auf die Handicap-Führung kann ein Jahresspielrecht der Swing Golfschule für € 300,00 erworben werden.

Golf-Lexikon

Buchstabe A-C

  • A - Annäherungsschlag; man unterscheidet zwischen Chip (eher flacher Schlag der zur Fahne rollt), Pitch (eher hoher Schlag der nach dem Aufkommen schnell  stoppt), Bunkerschlag (Schlag aus dem Sand) und Lob (extrem hoher, kurzer Schlag)
      
  • B - Birdie; Ergebnis ein Schlag besser als das Par des Loches (siehe auch Par). Wenn das Ergebnis einen Schlag schlechter als Par ist wird es als Bogey bezeichnet.
     
  • C - Caddie; berät den Spieler und trägt dessen Ausrüstung.

Buchstabe D-F

  • D - Drive; der erste Schlag auf jeder Bahn ist der Abschlag, der mit dem sogenannten Driver möglichst weit gespielt wird (bei Profis über 250m). Bahnen mit einem starken Knick im Verlauf bezeichnet man übrigens als Doglegs.
     
  • E - Eagle; seltenes Ergebnis von 2 Schlägen unter Par für ein Loch (siehe auch Par). Das noch seltener erreichte Ergebnis von 3 Schlägen besser als Par nennt man Albatros.
     
  • F - Fore; Achtung Ruf der Golfer falls ein Ball mal in die falsche Richtung fliegt.

Buchstabe G-J

  • G - Grün; der Teil des Platzes, wo die Fahne steht und der Ball eingelocht werden soll. Das Gras ist hier am kürzesten. In der Saison um die 3mm. Die Platzpfleger, die den Golfplatz pflegen, nennt man übrigens Greenkeeper.
     
  • H - Hole in one; Kunststück oder Glück- den Ball mit nur einem Schlag vom Abschlag aus einzulochen.
     
  • I - Impact ; Bezeichnung für den Treffmoment.       
               
  • J - just for fun; Haupmotiv der meisten Freizeitgolfer.

Buchstabe K-N

  • K - Kurzplatz; kleiner Golfplatz mit meist 4-6 Bahnen, auf dem auch schon Anfänger nach kurzer Einweisung spielen dürfen. Wird von besseren Golfern oft zum Trainieren genutzt.
     
  • L - Lady ; als Lady bezeichnet man den Abschlag eines Herren, der nicht weiter als zum Damenabschlag fliegt. Eine Runde Getränke wird fällig.
     
  • M - Mulligan ; in Turnieren nicht zulässige Wiederholung eines Schlages ohne Konsequenz.
     
  • N - Nearest to the Pin ; Sonderwertung bei Turnieren wobei der Abschlag, der am dichtesten am Loch liegt, gewinnt.

Buchstabe O-Q

  • O - Offset ; Bezeichnung für eine zum Schaft gesehen zurückgesetzte Schlagfläche bei einem Golfschläger.
     
  • P - Par; Durchschnittlich von einem Professional erreichtes Ergebnis (Professional Average Result) an einem Loch. Das Par ist von der Länge der Bahn abhängig. Man unterscheidet Par 3, Par 4 und Par 5 Löcher. Par 5 Löcher können über 500 m lang sein.
     
  • Q - Querfeldeinturnier; Spaßturnierform bei der sonst nicht existierende und nur für diese Runde ausgedachte Bahnen gespielt werden. Man spielt wie der Name schon sagt kreuz und quer über den Golfplatz. Teilweise mit Sonderschwierigkeiten wie z.B. Putten mit Flummi oder Vorschlaghammer.

Buchstabe R-T

  • R - Rough; Als Rough (das Raue) bezeichnet man das lange Gras, das eine Spielbahn einschließt.
     
  • S - Slice; für den Rechtshänder ist der Slice ein nach rechts abdrehender Ball. Nach links drehende Bälle werden als Hook bezeichnet. Bei Linkshändern ist es genau anders herum. Experten unterscheiden noch genauer und unterscheiden sogar 11 verschiedene Ballflüge je nach Start- und Drallrichtung des Balles.
     
  • T - Tee; als Tee bezeichnet man sowohl den Abschlag als auch eine kleine Hilfe um den Ball beim Abschlag höher zu legen. Das Tee ist auf jeder Bahn, aber nur für den jeweils ersten Schlag, erlaubt. Sieht wie ein großer oben abgeflachter Zahnstocher aus und wurde auch tatsächlich einmal von einem Zahnarzt erfunden. Davor baute man kleine Sandhaufen als Abschlaghilfe.

Buchstabe U-W

  • U - Unterricht; um Golf richtig zu lernen oder später zu verbessern, braucht man fast immer einen guten Golflehrer. Fast jeder Berufsspieler arbeitet regelmäßig mit Golfprofessionals zusammen.
     
  • V - Vierer; als Vierer bezeichnet man alle Spielformen, in denen zwei Spieler ein Team bilden. Es gibt z.B.  klassische Vierer, Vierer mit Auswahldrive oder Chapmanvierer.
     
  • W - Wasserhinderniss; Sie sollen das Spiel schwerer und interessanter machen. Je nach Lage unterscheidet man Wasser- und seitliche Wasserhindernisse die dann gelb oder rot gekennzeichnet werden. Seit 2018 gibt es keine Wasserhindernisse mehr, der korrekte Begriff ist jetzt: "Penalty Area".

Buchstabe X-Z

  • X - X-Faktor; im Prinzip die Verdrehung zwischen Ober- und Unterkörper beim Ausholen. Athletische Spieler haben einen größeren X-Faktor und können aufgrund der größeren Körperspannung den Ball härter schlagen.
     
  • Y - Yips; Golfkrankheit. Beim Putten zucken die Hände und der Schlag mißlingt. Hat schon viele Spieler ihre Karriere gekostet, ist aber "heilbar".
     
  • Z - Zählspiel; bei dieser Spielform werden Schläge nicht in Punkte umgerechnet wie beim sogenannten Stableford. Auch werden schlechte Löcher nicht einfach gestrichen. Man spielt einfach alle 18 Bahnen und zählt alle Schläge.

Swing Golfschule Deinster Geest

Im Mühlenfeld 30 • 21717 Deinste • Route planen →
Telefon  04149 933 25 20

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